Google Pixel 6 und 6 Pro im Test
Wie es der eine oder andere Leaker schon prognostiziert hat, kommt das Google Pixel 6 mit einem neuen, hauseigenen Chip.
Wie es der eine oder andere Leaker schon prognostiziert hat, kommt das Google Pixel 6 mit einem neuen, hauseigenen Chip.
Lange musste sich die Google-Community gedulden, doch nun ist das Pixel 6 endlich da. Und als Zugabe gibt’s von Google auch noch eine erstklassige Pro-Version mit zusätzlicher Kamera obendrauf. Aber immer schön der Reihe nach – hier kommt unser ausführlicher Testbericht zu den neuen Google-Flaggschiffen.
Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass das Google Pixel 6 kein Handy wie jedes andere ist. Im Gegensatz zu den allermeisten Konkurrenzmodellen, bei denen die Kamera komprimiert in einer Ecke auf der Rückseite platziert ist, sind die Linsen beim Pixel 6 allesamt nebeneinander auf einem schwarzen Streifen untergebracht. Dieser verläuft über die gesamte Breite des Rückens.
Abgesehen von seiner schicken Optik überzeugt das Google Pixel 6 aber auch durch eine erstklassige Darstellung. Das 6,4 Zoll große Display löst mit Full HD+ auf und punktet mit einer Bildwiederholrate von überragenden 90 Hz. Die OLED-Technologie sorgt des Weiteren für knackige Kontraste und eine tolle Farbgebung.
Beim Pixel 6 Pro legt Google sogar noch einen drauf. Die Premium-Version kommt mit einem großen 6,7-Zoll-Panel, das dank QHD-Auflösung eine ganz besonders hohe Schärfe erreicht. Anders als der Screen seines kleinen Bruders erreicht das beim Pixel 6 Pro verbaute Panel eine Bildwiederholfrequenz bei fulminanten 120 Hz, wodurch du ein extrem flüssiges, geschmeidiges Bild erhältst.
Schon beim Google Pixel 5 galt die Kamera als eines der absoluten Highlights. Das ist auch diesmal so – obwohl es wieder „nur“ für eine Zweifach-Cam gereicht hat. Die Hauptarbeit übernimmt dabei eine optisch stabilisierte 50-MP-Weitwinkellinse. Die zweite Linse, eine 12-MP-Ultraweitwinkel-Cam, ist perfekt für größere Motive geeignet. Beide Sensoren sind deutlich lichtempfindlicher als zuletzt.
Auch wer gerne mal ein Selfie schießt, kommt beim Google Pixel 6 voll und ganz auf seine Kosten. Dank der hochwertigen 12-MP-Frontkamera, die in einem recht unauffälligen Punch Hole auf der Vorderseite sitzt, erreichen deine Selbstporträts eine astreine Qualität. Ein weiterer Pluspunkt für das Pixel 6 in unserem Test.
Du möchtest auch aus der Nähe atemberaubende Bilder knipsen? Dann solltest du dich unbedingt für die Premium-Variante entscheiden. Denn beim Google Pixel 6 Pro gehört zusätzlich noch eine 48-MP-Telelinse mit optischer Vergrößerung zum Setup. Damit schneidet das Google Pixel 6 Pro noch einen Tick besser in unserem Test ab.
Die Spatzen haben es bereits von den Dächern gepfiffen: Erstmals hat Google sein Flaggschiff mit einem eigenen Chip ausgestattet. Und der achtkernige 5G-Prozessor namens Google Tensor kommt mit einer maximalen Taktrate von 2,8 GHz fast an Spitzen-SoCs wie den Snapdragon 888 heran. Zudem zeichnet sich der Chipsatz durch eine hohe Effizienz aus.
Damit du das Pixel 6 nicht alle paar Stunden erneut aufladen musst, hat Google seinem neuen Vorzeige-Smartphone eine wuchtige 4614-mAh-Batterie spendiert. Das Pixel 6 Pro hat sogar einen 5000-mAh-Akku im Aufgebot. Praktisch: In beiden Fällen lässt sich der Akku kabellos aufladen.
Auch sonst lassen das Google Pixel 6 und das 6 Pro in puncto Ausstattung keine Wünsche offen. NFC und Bluetooth 5.2 sind ebenso mit an Bord wie ein Sensor zur Gesichtserkennung. Darüber hinaus macht den beiden Pixel-6-Modellen auch ein kurzer Tauchgang nichts aus, denn gemäß IP68-Zertifikat sind die Google-Smartphones wasserfest.
Übrigens: Ähnlich wie beim Apple iPhone erhältst du jetzt auch bei den Google-Pixel-6-Modellen fünf Jahre lang Sicherheitsupdates.
Das Google Pixel 6 kommt mit einem 6,4 Zoll großen OLED-Screen, der mit Full HD+ auflöst und ein kontrastreiches Bild liefert. Das Google Pixel 6 Pro fällt mit seinem 6,7-Zoll-Display etwas größer aus; zudem ist die Schärfe (QHD) etwas höher.
Beide Pixel-6-Modelle punkten mit einer 90-Hz bzw. 120-Hz-Bildwiederholrate, die dir eine extrem flüssige Darstellung ermöglicht.
Sowohl das Google Pixel 6 als auch das Pixel 6 Pro sind mit einem optisch stabilisierten 50-MP-Weitwinkel- und einem 12-MP-Ultraweitwinkelsensor ausgestattet, die im Test überzeugen können. Die Pro-Variante verfügt zusätzlich über eine 48-MP-Telelinse.
Als Prozessor kommt der hauseigene Google Tensor zum Einsatz, ein Octa-Core-Chip, der auch den neuen 5G-Standard unterstützt.
Der Akku lässt sich bei beiden Pixel-6-Modellen kabellos laden.
Foto: ©Google