Welche iPhones sind wasserdicht?
Welche iPhone-Modelle sind wasserdicht und was gibt es zu beachten? freenet liefert Dir alle relevanten Daten und Infos.
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Im Alltag kann es schnell passieren, dass Dein iPhone in Kontakt mit Wasser kommt – sei es bei einem Spaziergang im Starkregen, wenn es in die Badewanne oder das Waschbecken fällt, am Pool oder Strand. Ist ein iPhone wasserdicht oder nimmt es bereits bei kurzem Wasserkontakt Schaden? Erfahre hier mehr darüber, wie wasserdicht iPhones wirklich sind, was die Schutzklassen bedeuten und wie Du einen Wasserschaden verhindern kannst.
Ein Kriterium dafür, ob ein iPhone wasserdicht ist, ist die vom Hersteller angegebene Schutzklasse. Sie trägt die Bezeichnung IP, gefolgt von einer zweistelligen Zahl. IP wird als Abkürzung für „International Protection Mark“, also „internationales Schutzzeichen“, verwendet. Es handelt sich dabei um einen einheitlichen Standard, der nicht nur von Apple, sondern auch von den meisten anderen Smartphone-Herstellern genutzt wird. Die gängigste Schutzklasse ist IP68, wobei die erste Zahl den Schutz vor Staub, die zweite Zahl den Schutz vor Feuchtigkeit angibt.
Wie bereits erwähnt, ist das iPhone 16 wasserdicht, wenn Idealbedingungen herrschen. Der angegebene Wasserschutz beim iPhone gilt nicht, wenn es sich um Meerwasser handelt. Das Salz im Meerwasser schädigt die Dichtungen, wodurch die Schutzfunktion beeinträchtigt wird. Gleiches gilt für Chlorwasser in Deinem Gartenpool oder Schwimmbädern. Außerdem darf die maximale Wassertiefe von sechs Metern nicht überschritten werden. Der steigende Druck in tieferem Wasser sorgt ebenfalls dafür, dass die Schutzfunktion beeinträchtigt wird.
Die Schutzklasse IP68 bei iPhones oder anderen Smartphones gibt an, dass das Gerät für maximal 30 Minuten eine Wassertiefe von einem Meter ohne Schaden übersteht. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass es sich dabei um sauberes Wasser, also beispielsweise Leitungswasser im Waschbecken, handeln muss. Der Schutz gilt nicht bei verschmutztem Wasser in Pfützen, chlorhaltigem Wasser in Pools oder Salzwasser im Meer. Ist ein iPhone nach IP68 wasserdicht, kannst Du es daher nicht mit zum Tauchen oder Schwimmen im Freibad nehmen und solltest selbst bei klarem Wasser eine Wassertiefe von einem Meter keinesfalls überschreiten. Zu den wasserdichten iPhones nach IP68 gehören folgende Modelle:
alle iPhones der Generationen 11 bis 15
iPhone XS und XS Max
Apple selbst gibt für alle iPhone-Modelle ab dem iPhone 11 an, dass die iPhones wasserdicht für eine Dauer von 30 Minuten bis zu einer Tiefe von sechs Metern sind, solange es sich dabei um sauberes Wasser ohne Zusätze handelt. Eine Garantie für Wasserschäden gewährt der Hersteller allerdings nicht.
Ältere Smartphones von Apple haben in der Regel die Schutzklasse IP67. Das bedeutet, sie sind bis zu einer Wassertiefe von einem Meter für 30 Minuten wasserdicht. Allerdings gilt auch hier, dass dieser Wert nur für sauberes Wasser ohne Zusätze wie Chlor, Salz oder Schmutz gilt. Zu den wasserdichten iPhones mit IP67 zählen folgende Modelle:
iPhone 7 und 7 Plus
iPhone 8 und 8 Plus
iPhone SE der 1. und 2. Generation
iPhone X und XR
Selbst wenn ein iPhone wasserfest ist, solltest Du den Kontakt des Geräts mit Wasser im Idealfall vermeiden. Im Laufe der Zeit kann die Schutzfunktion abnehmen, sodass das Gerät den Standard der angegebenen Schutzklasse nicht mehr halten kann. Außerdem rät Apple seinen Kunden, iPhones nicht in die Sauna mitzunehmen. Hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit hohen Temperaturen führt im schlimmsten Fall zu Schäden an der Technik.
Sollte Dein iPhone ins Wasser gefallen sein, hilft dieses Vorgehen, um einen Wasserschaden bestenfalls zu vermeiden:
Hole das iPhone so schnell wie möglich aus dem Wasser.
Schalte das iPhone umgehend aus und trockne es von außen gründlich ab.
Lass das Apple-Smartphone vollständig trocknen, indem Du es beispielsweise in eine Schale mit Reis legst.
Nach dem Trocknen kannst Du das iPhone wieder einschalten.
Sollte es nach dem Einschalten zu technischen Störungen kommen, hilft möglicherweise eine Fachkraft für Handyreparatur.
Ob Dein iPhone wasserdicht ist, erkennst Du an der angegebenen Schutzklasse. Bei den iPhone-Generationen der letzten Jahre gilt laut Apple, dass iPhones wasserfest bis zu einer Tiefe von sechs Metern und Dauer von 30 Minuten Wasserkontakt sind. Dazu muss das Wasser jedoch frei von Schmutz und Zusätzen wie Salz oder Chlor sein. Gelangt Dein iPhone versehentlich ins Wasser, lass es gründlich trocknen und schließe es im nassen Zustand keinesfalls ans Stromnetz an. Wenn Du beim Baden im See oder Meer nicht auf Dein iPhone verzichten möchtest, kannst Du es mit einer wasserdichten iPhone-Hülle schützen.
Seit der elften Generation ist das iPhone wasserdicht nach IP68. Neuere Modelle können laut Herstellerangabe sogar bis zu sechs Meter tief für maximal 30 Minuten im Wasser liegen, ohne dass sie Schaden nehmen. Um kein Risiko einzugehen, sollte das iPhone trotzdem möglichst nicht in Kontakt mit Wasser kommen, da die Schutzwirkung im Laufe der Zeit abnimmt und Apple keine Garantie bei Wasserschäden anbietet.
Die Schutzklasse IP68 gibt an, dass ein Gerät vor Staub geschützt ist und bis zu 30 Minuten lang in maximal einem Meter tiefem Wasser unbeschadet übersteht. Der Wert für den Wasserschutz bezieht sich allerdings ausschließlich auf sauberes Wasser, wie beispielsweise Leitungswasser oder Regenwasser.
Es ist nicht zu empfehlen, ein iPhone beim Schwimmen dabei zu haben. Der angegebene Wasserschutz gilt ausschließlich in sauberem Wasser, nicht jedoch in Chlorwasser von Pools oder Schwimmbädern, Salzwasser im Meer oder unreinem Wasser in Badeseen und Flüssen. Möchtest Du auf Dein iPhone beim Schwimmen nicht verzichten, kannst Du eine wasserdichte Schutzhülle verwenden.
Da Meerwasser einen hohen Salzgehalt hat und von verschiedenen Fremdstoffen verschmutzt ist, gilt der Wasserschutz für iPhones hier nicht. Spritzwasser bei einem Spaziergang im seichten Meerwasser am Strand sollte dem iPhone keinen Schaden zufügen. Beim Schwimmen im Meer lässt Du das Apple-Smartphone jedoch besser am Strand liegen oder ergreifst zusätzliche Schutzmaßnahmen.
Foto: ©Unsplash/ Filip Baotić