Ist das iPhone 16 wasserdicht?
Wenn Du Dich fragst, ob Dein iPhone 16 wasserdicht ist, findest Du hier eine Erklärung zur Schutzklasse und Tipps.
Wenn Du Dich fragst, ob Dein iPhone 16 wasserdicht ist, findest Du hier eine Erklärung zur Schutzklasse und Tipps.
Im alltäglichen Umgang mit dem iPhone 16 kann es schnell passieren, dass das Gerät mit Wasser in Kontakt kommt. Während Spitzwasser in der Regel kein Problem sein sollte, stellt sich die Frage, wie wasserfest das iPhone 16 eigentlich bei längerem Wasserkontakt ist. In diesem Artikel des freenet Magazins erfährst Du, ob Dein iPhone 16 wasserdicht ist und welche Einschränkungen der Schutz hat. Außerdem findest Du hier Tipps zum Umgang mit dem iPhone 16 nach Wasserkontakt und weitere Schutzmöglichkeiten.
Für das aktuelle iPhone 16 ist die Schutzklasse IP68 ausgewiesen. Die erste Ziffer kennzeichnet den Schutz vor Festpartikeln wie Staub. Hier hat das iPhone 16 mit dem Wert 6 die höchstmögliche Schutzklasse und ist somit staubdicht. Die zweite Ziffer gibt an, ob das iPhone 16 wasserdicht ist. Der Wert 8 bedeutet, dass das Gerät maximal 30 Minuten in bis zu einem Meter tiefem Wasser ohne Schaden übersteht. Apple geht in diesem Punkt sogar etwas weiter, denn nach eigenen Angaben wird der Standardschutz deutlich übertroffen. Das iPhone 16 soll bis zu sechs Meter Tiefe wasserdicht sein.
Gut zu wissen: Nach dieser Schutzklasse ist nicht nur das iPhone 16 wasserfest. Auch andere Modelle der gleichen Generation, wie beispielsweise das iPhone 16e, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max sind wasserfest. Außerdem findest Du wasserfeste iPhones auch in den älteren Generationen.
Wie bereits erwähnt, ist das iPhone 16 wasserdicht, wenn Idealbedingungen herrschen. Der angegebene Wasserschutz beim iPhone gilt nicht, wenn es sich um Meerwasser handelt. Das Salz im Meerwasser schädigt die Dichtungen, wodurch die Schutzfunktion beeinträchtigt wird. Gleiches gilt für Chlorwasser in Deinem Gartenpool oder Schwimmbädern. Außerdem darf die maximale Wassertiefe von sechs Metern nicht überschritten werden. Der steigende Druck in tieferem Wasser sorgt ebenfalls dafür, dass die Schutzfunktion beeinträchtigt wird.
Auch wenn das iPhone 16 wasserdicht ist, kann der Schutz im Laufe der Zeit abnehmen. Das liegt am Verschleiß von Dichtungen oder anderen Bauteilen. Ein solcher Verschleiß wird zum Beispiel durch den regelmäßigen Kontakt mit UV-Strahlung beschleunigt. Auch Stöße oder Stürze und Reinigungsmittel können zu einem Nachlassen der Schutzwirkung beitragen. Achte daher gerade bei älteren iPhones darauf, sie nicht vorsätzlich Wasser auszusetzen.
Trotz großer Vorsicht im Umgang lässt sich nicht immer verhindern, dass ein wasserfestes iPhone ins Wasser fällt. Ist das Gerät bereits älter oder wurde stark beansprucht, sind die Dichtungen möglicherweise nicht mehr vollständig intakt. Um die Gefahr eines Wasserschadens zu reduzieren, gehst Du im Falle eines Wasserkontakts folgendermaßen vor:
Hole das iPhone 16 so schnell wie möglich aus dem Wasser und schalte es aus.
Wasche es mit Leistungswasser ab, sofern es in Chlorwasser oder Salzwasser gefallen ist, und trockne es danach von außen mit einem weichen Tuch ab.
Entferne vorsichtig die SIM-Karte und lege sie ebenso wie das iPhone 16 auf ein Tuch zum Trocknen.
Lass das iPhone nun vollständig trocknen. Verzichte dabei jedoch auf Wärmequellen wie eine Heizung, direktes Sonnenlicht oder einen Haartrockner.
Wichtig zu wissen: Nach dem Kontakt mit Wasser sollte das iPhone auf keinen Fall zum Aufladen mit dem Stromnetz verbunden werden. Durch mögliche Feuchtigkeit im Ladeanschluss oder Geräteinneren kann es zu einem Kurzschluss kommen, der das Gerät massiv schädigt. Warte daher mit dem Laden, bis das iPhone vollständig getrocknet ist.
Grundsätzlich ist das iPhone 16 wasserdicht und erfüllt den allgemeinen Standard nach IP68. Trotzdem solltest Du beim Kontakt Deines iPhones mit Wasser vorsichtig sein. Die Schutzwirkung kann nach längerer Benutzung des Smartphones nachlassen. Außerdem sind wasserfeste iPhones nicht vor Chlorwasser und Salzwasser geschützt. Fällt Dir Dein iPhone ins Wasser, trockne es umgehend von außen ab und lass es gründlich trocknen, bevor Du es wieder benutzt oder auflädst. Das verhindert mögliche Wasserschäden.
Laut Herstellerangabe ist das iPhone 16 wasserdicht nach IP68. Konkret bedeutet das, dass Dein iPhone 16 bis zu 30 Minuten lang in maximal sechs Metern Tiefe im Wasser liegen kann. Wichtig ist aber, dass es sich dabei nicht um Chlorwasser im Pool oder Salzwasser im Meer handelt. Der Hersteller Apple übernimmt allerdings keine Garantie für Wasserschäden.
Mit dem iPhone 16 ist es möglich, unter Wasser Fotos oder kurze Videos aufzunehmen. Das gilt jedoch nur, wenn es sich um reines Wasser handelt. Salz- oder Chlorwasser schädigen die Dichtungen, wodurch ein wasserfestes iPhone seine Schutzfunktion verlieren kann. Für Aufnahmen im Pool oder Meer solltest Du daher lieber zu einer speziellen Unterwasser-Kamera greifen.
Das iPhone 16 ist nach IP68 wasserfest, weshalb Spritzwasser unter der Dusche keinen Schaden am Gerät verursachen sollte. Allerdings ist es sinnvoll, kein Risiko einzugehen und das iPhone während des Duschens an einem trockenen Platz abzulegen.
Du solltest es so schnell wie möglich aus dem Wasser holen und vorsichtig abtrocknen. Ist es in Salz- oder Chlorwasser gefallen, sollte das Smartphone mit Leistungswasser gründlich abgewischt werden, da sowohl Salz als auch Chlor die Dichtungen schädigen. Lass das iPhone 16 anschließend vollständig trocknen und schließe es keinesfalls zum Laden an die Steckdose an.
Foto ©Unsplash/Gor Davtyan